RSV -Prophylaxe

Bei der  Respiratorischen Synzytial-Virus-Erkrankung handelt es sich um eine schwere Atemwegserkrankung und sie ist ist der häufigste Grund für eine Krankenhauseinweisung für Kinder im ersten Lebensjahr.
Jedes vierte Kind mit einer RSV-Infektion muss medizinisch behandelt werden. Vor allem bei jungen Säuglingen kann die Infektion schwer verlaufen.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher seit 2024 für alle Neugeborenen und Säuglinge eine Prophylaxe gegen das RS-Virus (Respiratorisches Synzytial-Virus).
Die RSV-Prophylaxe soll das Baby während seiner ersten RSV-Saison vor schweren Atemwegserkrankungen durch diesen Erreger schützen.

Die RSV-Prophylaxe erfolgt mit dem Antikörper Nirsevimab, der eine passive Immunisierung und somit einen sofortigen Schutz bewirkt.

Säuglinge, die zwischen April und September geboren werden, sollen die RSV-Prophylaxe zwischen September und November erhalten. Neugeborene, die während der RSV-Saison zwischen Oktober und März geboren werden, sollen die RSV-Prophylaxe möglichst rasch nach der Entbindung bekommen.

 

Für weitere Informationen sprechen Sie uns gerne an.
Ihr Praxisteam Dr. Annette Dröge

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